Das Thema „Schwimmbad“ ist selbstverständlich von Emotionen begleitet. Fast jede(r) Fieberbrunnerin und Fieberbrunner hat hier Schwimmen gelernt und verbindet mit dieser Freizeiteinrichtung Erinnerungen. Trotz vieler alternativer Freizeitangebote wird eine Schwimmeinrichtung auch heute noch gerne angenommen, vor allem von Familien mit Kindern und Jugendlichen.
Schwimmen rettet Leben!
Dass das Erlernen des Schwimmens lebenswichtig und auch lebensrettend ist und auch an den Schulen als Teil des Bildungsauftrags gelehrt wird, ist evident und unbestritten. Allein die Schüler aus dem Pillerseetal haben im Rahmen des Schulunterrichts ca. 1000 Zutritte pro Schuljahr! Der Vorteil ein Hallenbad am Schulstandort zu haben, wird stark genützt. Die Substanz des Gebäudes ist jedoch in die Jahre gekommen, der aktuelle finanzielle Zuschuss zum Badebetrieb belastet das Gemeindebudget und daher kann hier nicht mehr länger zugewartet werden.
Es muss etwas geschehen,
Entscheidungen sind fällig! Das Gremium hat sich als erstes daran gemacht den Bestand zu erheben. Neben genauen Energie- sowie Betriebskostenermittlungen wurden auch notwendige Sanierungsschritte samt deren Kosten erfasst sowie deren Umsetzung nach Notwendigkeit priorisiert. Fakt ist, dass über Dach, Fassade und ineffizienter Hallenlüftung viel zu viel Energie verloren geht. Ziel muss es sein, den jährlichen finanziellen Abgang des Badebetriebs zu reduzieren und gleichzeitig einen Mehrwert auf diesem Areal zu schaffen. Der Ausschuss vertritt einhellig die Meinung, dass mit der Badeanlage am Lauchsee ein attraktives Angebot für das Schwimmen im Sommer besteht und daher ein parallel laufender Betrieb eines Freibads nicht notwendig und auch nicht wirtschaftlich vertretbar ist. Somit ergibt sich eine große Fläche, die bestmöglich genutzt werden soll.